Das Gespräch darüber, wie wir gemeinsam leben wollen und wie wir die großen Aufgaben bewältigen wollen, das zeichnet doch unser Zusammenleben aus. Die Räume dafür sind aber nicht gegeben, sondern müssen immer wieder aktiv gestaltet und geschaffen werden. Deshalb entstand der Film CaRabA, um zumindest die Frage der “Bildung” im oben genannten Sinne zu bewegen.
In den letzten Jahren wurde immer deutlicher, wie sehr diese Räume auch zu all den anderen, relevanten Themen fehlen.
Was ist Bildung? Was ist Gesundheit? Was ist Frieden? Und welche Rahmenbedingungen brauchen sie?
Immer enger ist es durch das Fehlen des Austauschs, des Gesprächs geworden. Immer weniger scheint Verständigung und ein offenes, suchendes Gespräch möglich zu sein. Wenn die Gesprächsräume schwinden und eben nicht aktiv geschaffen werden, kein Wunder, dass auch das Gespräch, das Zuhören, das Verständnis schwinden?!
So scheint es dringender denn je, dass wir uns zusammen setzen, uns zuhören, uns mitteilen, um Verständnis ringen.
Nur aus diesem gemeinsamen Prozess werden wir Wege finden, die uns in eine Zukunft führen, die lebenswert ist.
Mit CaRabA wollen wir dazu einen kleinen, bescheidenen Beitrag leisten. Nun, da Veranstaltungen wieder möglich sind, sind wir offen und dankbar für Einladungen und Hinweise, wo ein Gesprächsraum mit CaRabA geschaffen werden kann.