Ein sehr bedeutendes Jahr für den Spielfilm CaRabA neigt sich dem Ende zu. Endlich war es im Mai soweit: CaRabA erblickte das Licht der Welt – nach 5 Jahren Schwangerschaft!
Viel haben wir seitdem erlebt. 5.000 Zuschauerinnen und Zuschauer haben CaRabA bereits gesehen – bei 130 Veranstaltungen. Bei fast 90 Veranstaltungen war jemand vom CaRabA-Team mit dabei für das anschließende Gespräch. So viele Begegnungen, Gespräche, neue Ideen und Impulse. Die letzten Monate mit CaRabA waren für uns eine Tour zu den Menschen, zu ihren Gedanken, Gefühlen, Idealen, Träumen.
Am meisten bleiben uns die Veranstaltungen im Gedächtnis, in denen es nicht um das Für und Wider der Schule ging, sondern darum, ohne vorgefertigte Meinungen sich gemeinsam auf die Suche zu begeben – die Suche nach der Wahrheit, nach dem, was stimmig ist, nach dem, was junge Menschen auf ihrem Weg brauchen und welche Räume geschaffen werden können. Die gesellschaftlichen Räume, in denen nicht in erster Linie (populistische) fertige Meinungen gegeneinander diskutiert werden, sondern gemeinsam darum gerungen wird, was es für eine lebenswerte Zukunft braucht – die haben wir versucht zu schaffen.
Dabei sind wir auf eine große Offenheit gestoßen. Viele interessierte und neugierige Nachfragen haben wir erlebt – und vor allem Dankbarkeit für neue Perspektiven und Gesichtspunkte. 2020 geht es weiter!
Was waren für dich inspirierende Erfahrungen und Gedanken in 2019 bezüglich zukünftiger Bildungslandschaften?